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2022: Serien- & Film-Lieblinge der Selfies.com-Redaktion

2022 neigt sich dem Ende hin und auch für uns gab es einige sehenswerte Filme und Serien auf Netflix und Co.!

Serien-Highlights
Auch in diesem Jahr hatten Neflix, Prime und Co. was zu bieten. Credit: Netflix, imago images

Serien und Filme: Unsere Favoriten

Alle Jahre wieder… schauen auch wir in der Redaktion Serien und Filme, die uns zum Staunen, Weinen, Lachen oder Nachdenken bringen. Auch in diesem Jahr war einiges dabei, das durchaus erwähnenswert ist. Das sind unsere Serien- und Film-Highlights 2022.

Juliane: Serien-Junkie und Nostalgikerin

Auch in diesem Jahr habe ich wieder meine halbe Freizeit vor dem Fernseher verbracht. Guckt nicht so doof, ich nenne das Recherche! Stellt euch nur vor: Wenn ich dieses Jahr „Wednesday“ nicht am ersten Wochenende nach Veröffentlichung durchgebingt hätte, hätten wir ja auch nicht sofort das Potenzial dieser genial-bekloppten Tanzszene mit Jenna Ortega entdeckt.

Wenn ich 2022 nicht zum fünften Mal alle „Modern Family“-Folgen geschaut habe, liefen bei mir Serien wie „Sandman“ (Netflix, schöön düster), „Stranger Things“ (Kult, Netflix), die dritte Staffel von „The Boys“ (Prime Video) und die letzten Folgen von „Grace and Frankie“ (Netflix). Bei dieser Serie durfte mich dieses Jahr nichts und niemand stören: „Only Murders In The Building“ (Disney+)!

Zwischen Weihnachten und Neujahr denke ich immer gerne an die 500 Male zurück, die ich „3 Haselnüsse für Aschenbrödel“ im Fernsehen geschaut habe. Zum Glück habe ich jetzt genug Streaminganbieter und lande daher gerne bei Prime Video, um mir mal wieder „Der Grinch“ – von 2018 animiert anzuschauen, nicht den mit Jim Carrey. Der Film „Tatsächlich … Liebe“ ist auch immer wieder ganz großes Kino. Dieses Jahr wollte ich mir auch noch einen von unserer neuen Weihnachtsfilm-Liste vornehmen. Ansonsten fällt mir gerade kein Kinohit 2022 ein. Schaut ihr noch Filme?



Rosalie: Dating, Dokus & Anime

Ich mag Serien sehr gerne und bingewatche gerne auch mal ein ganzes Wochenende gute Serien durch. Aber ich liebe auch Dating-Shows wie „Love Is Blind“ (Netflix). Da ich in Japan lebe, habe ich mich sehr über die japanische Version „Love Is Blind: Japan“ (Netflix) gefreut. Es war faszinierend zu sehen, wo die Unterschiede zwischen der US-Version und der Japan-Version liegen und habe mitgefiebert, wer am Ende tatsächlich vor den Traualtar tritt. Das Finale hat mich überrascht.

2022 hat mich allerdings auch der Dokumentarfilm „Der Tinder-Schwindler“ (Netflix) gefesselt. Die wahre Geschichte des Hochstaplers und Liebes-Schwindlers Simon Leviev hat mich gepackt. Ein Glück bin ich schon lange raus aus dem Tinder-Game, denn was man dort für Menschen trifft, macht einen nur sprachlos. Man sollte immer auf der Hut sein.

Und als Japan-Fan liebe ich natürlich auch Animes. Die gehypte Anime-Serie „SPY X FAMILY“ (Netflix) hat mich sehr unterhalten und zum Lachen gebracht. Die Serie lässt sich auch gut mit Kindern (ab 10 Jahren) gucken, da sie nicht zu brutal ist.

Charlotte: Deutsche Serien meets Ami-Kitsch

Wenn es um das Schauen von Serien geht, kommt ganz stark die Deutsche aus mir heraus. Diese Weihnachtsfeiertage habe ich zum Beispiel strickend alle Staffeln von „Mord mit Aussicht“ auf der Couch verbracht, da ich Corona hatte. Wer jetzt in Mitleid versinkt, den kann ich beruhigen: Es war eines der besten Weihnachten, die ich bisher hatte. Ganz nach alter Familientradition bekommen wir bei uns an Weihnachten nebst Klößen und Gans auch einen Familienstreit aufgetischt. Außerdem habe ich dieses Jahr „Die Discounter“ auf Prime Video sehr gemocht.

Ich schaue natürlich nicht nur deutsche Serien. Besonders berührt hat mich dieses Jahr die Serie „Fleabag“. Die letzte Staffel kam zwar schon 2019 heraus, sie ist aber trotzdem eine Erwähnung in diesem Beitrag wert. Wer auf schwarzen Humor, Sarkasmus gepaart mit Melancholie und Drama steht, sollte sich die Serie unbedingt anschauen.

Mein Guitly Pleasure: „Emily in Paris“. Ich weiß, das darf man laut sagen, aber ich liebe das Drama und die schlecht geschriebenen Charaktere. Außerdem bin ich weirdly obsessed mit Paris, weshalb man mir jeden Schrott auftischen kann, der dort gedreht wurde.



Nicole: Klassiker und Überraschungen

Eins vorweg: Ich habe noch nie einen einzigen „Star Wars“- oder „Herr der Ringe“-Film gesehen, keine einzige Folge von „Breaking Bad“ oder „Game of Thrones“ geschaut oder – anscheinend ein Kultfilm an Weihnachten – „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. So, damit ist die Katze aus dem Sack. Auch nach mehreren Bitten, mir vor allem zu Weihnachten den Film aus den 70er Jahren anzuschauen, habe ich es nicht noch nicht übers Herz gebracht – sorry, not sorry. Dafür stehe ich total auf überkitschige Weihnachtsfilme, die nichts mit der Realität zu tun haben.

Gleich zu Anfang des Jahres hat mich der Film „Don’t Look Up“ zum Nachdenken gebracht. Was Serien angeht, bin ich relativ schnell zu begeistern, bleibe aber oft bei Klassikern hängen. Was ich mir wirklich immer angucken kann ist „Friends“ und „Brooklyn 99“. Für mich sind das Serien für die richtige Feel-Good-Atmosphäre. Dieses Jahr geschaut habe ich aber auch „Suits“, wo unter anderem die heutige Herzogin Meghan eine Rolle spielt. Fazit: Die Serie ist absolut underrated und auf jeden Fall sehenswert. Meine Top-Miniserie war in diesem Jahr „Inventing Anna“ – man hasst die Figur Anna Delvey und man feiert sie.

Der Jahresabschluss war für mich geprägt von den Enthüllungen der Sussexes in „Harry und Meghan“. Eine Überraschung war außerdem „Die Kaiserin“, eine deutsche Produktion, die vielleicht nicht sonderlich anspruchsvoll ist, aber seichte Unterhaltung bietet. Dann habe ich mich selbst noch überrascht. Obwohl ich kein Fan von Tom Cruise bin, fand ich „Top Gun: Maverick“ wirklich nicht schlecht.


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