Bretman schreibt „Playboy“-Geschichte
Einmal auf dem Cover des „Playboys“ zu sein, für so manch ein Model ist das ein großer Traum. Immerhin posierten für das weltweit bekannte Männermagazin schon Beauty-Ikone Marilyn Monroe, Baywatch-Babe Pamela Anderson, Reality-TV-Star Kim Kardashian. Seit der Erstausgabe in 1953 blickten den Leser:innen bereits einige schöne Frauen von der Titelseite entgegen. Männer waren darauf aber bisher kaum vertreten, offen homosexuelle Männer überhaupt nicht – bis jetzt: Mit Bretman Rock bricht mit der Tradition.
Stolzes „Playboy“-Häschen
„Ich bin ein Bunny!“, verrät er voller Stolz auf Instagram. Er ziert das „Playboy“-Cover der Oktober-Ausgabe 2021 und das stilecht: Wie es sich für ein „Playboy“-Bunny gehört, posiert er darauf mit schwarzen Hasenohren, enger Corsage mit Puschelschwänzchen und trägt eine Fliege um den Hals.
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Wie stolz ihn das macht, zeigt er deutlich: „Es ist ein wichtiger Schritt für die LGBT-Community und die Community der People of Color, dass auf dem ‚Playboy‘-Cover nun ein Mann ist“, erklärt Bretman, der auf den Philippinen geboren wurde, bei Instagram.
Männer auf dem „Playboy“-Cover
Der 23-Jährige ist aber nicht der erste Mann überhaupt auf dem „Playboy“-Cover. In der Vergangenheit wurde das Covergirl nur wenige Male von einem Coverboy ersetzt: Bisher zierten unter anderem Sänger Bruno Mars, Rapper Bad Bunny und „Playboy“-Gründer Hugh Hefner (†) das Blatt.
Mit seinem Cover-Shooting ist Bretman zu einem wichtigen Gesicht der LGBTQ+-Community geworden. Es gibt allerdings auch eine Menge Autoren aus der Community, die mit ihren Geschichten für mehr Akzeptanz und Toleranz sorgen. Die besten LGBTQ+-Bücher hat wmn.de für euch aufgelistet.