Post-„Avatar“-Depression
„Avatar: The Way of Water“ ist gerade in den Kinos gestartet. Zahlreiche Zuschauer*innen in Deutschland freuen sich darauf, sich 13 Jahre nach dem ersten Film, das nächste Abenteuer anzuschauen. Doch nicht immer löst das Ende des Films positive Gefühle aus. Einige erleben die sogenannte Post-„Avatar“-Depression. Was steckt dahinter?
Trauer nach dem Film-Ende?
Wer kennt das nicht? Man setzt sich in den gemütlichen Kinosessel, hat Popcorn in der Hand, blickt auf die riesige Leinwand vor sich und lässt sich von den Eindrücken des Filmes berieseln. Gerade bei „Avatar: The Way of Water“ tauchen Zuschauer*innen in eine völlig neue Welt ein.
Im Kino bekommen Zuschauer*innen dabei einiges geboten – doch das sorgt nicht immer für ein gutes Gefühl. Ist der Film mit dem beeindruckenden Naturschauspiel erst einmal zu Ende, schleicht sich bei vielen eine kleine Enttäuschung darüber ein, dass der Film bereits vorbei ist. Einige ereilt dabei sogar das Post-„Avatar“-Depression-Syndrom.
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Was steckt hinter dem Post-„Avatar“-Depression-Syndrom?
Vom Post-„Avatar“-Depression-Syndrom wurde erstmals 2010 berichtet – kurz nach dem Erscheinen des ersten Filmes „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ über das Volk der Na’vi. Medienberichten zufolge schilderten Kino-Besucher*innen damals, dass sie sich nach dem Schauen des Spektakels schlecht fühlten und deprimiert waren. Der Film hatte offenbar etwas Besonderes in den Fans ausgelöst. Der Hype ließ nämlich nicht nach. Zuschauer*innen waren zunehmend traurig darüber, dass die echte Welt, in der sie leben, nicht so schön ist, wie Pandora.
Mehrere Tweets von Menschen tauchten auf, die sich wünschten, auf Pandora leben zu können. Zwar ist die Post-„Avatar“-Depression kein medizinischer Fachbegriff, aber ein Phänomen, das vielfach beobachtet wurde.
Zum Film wurden bereits 2010 Foren gegründet, in denen sich Fans zur Geschichte der Na’vi austauschen konnten. In einem Forum sprachen Fans auch über den Traum auf Pandora zu leben und wie man sich am besten damit abfindet, dass das nicht möglich ist. Ob das auch bei „The Way of Water“ passieren wird, ist wohl nur eine Frage der Zeit.
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„Avatar: The Way of Water“ in den Kinos
13 Jahre nach dem ersten Film „Avatar: Aufbruch nach Pandora“ können Kino-Besucher*innen endlich den zweiten Teil „The Way of Water“ bestaunen. Der erste Teil spielt im Jahr 2154, in dem die Ressourcen der Erde aufgebraucht sind. Auf einem erdähnlichen Mond stößt ein Rohstoff-Konzern auf das Volk der Na’vi, das sich gegen die Zerstörung ihres Planeten wehrt. Der zweite Teil knüpft an die Geschichte des Soldaten Jake Sully an, der im ersten Film selbst zu einem Na’vi wurde und nun eine Familie hat.
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