Mit Millionen Zuschauern zur Million auf dem Konto
Tutorials, Reaction-Videos, Minecraft-Level durchspielen oder das neueste Kinderspielzeug vorstellen – das findet ihr unter anderem auf den YouTube-Channels der erfolgreichsten YouTuber weltweit. Dabei ist erstaunlich, dass kein einziger deutscher Channel vertreten ist. Doch fangen wir mal von vorne an.
Der erfolgreichste von einer Person betriebene Channel ist der des Schweden Felix Kjellberg, besser bekannt als „PewDiePie“. Rund 110 Millionen Abonnenten verfolgen täglich seine Videos. Egal ob er kocht, sich beim Anschauen von Werbung filmt oder Haustouren von TikTok-Stars bewertet – der Schwede hat sich auf seinem Channel breit aufgestellt und das mit Erfolg.
Mit Spielzeug zum YouTube-Millionär
Mit etwas mehr als 70 Millionen Usern sind „Like Nastya“ und „Vlad and Niki“ auf Platz 2 und 3 zu finden. Nastya ist ein achtjähriges Mädchen aus Russland, das vor laufender Kamera Spielzeug ausprobiert. Die beiden Jungs Vlad und Niki sind 6 und 8 Jahre alt und ebenfalls begeisterte Spielzeug-Tester.
MrBeast, Philantrop und YouTube-Star
Es folgt, MrBeast. Der Amerikaner ist seit 2012 als YouTuber aktiv, hat ebenfalls rund 70 Millionen Abonnenten. Bei ihm ist auch alles Mögliche zu finden, was irgendwie mit Popkultur einhergeht. Reviews zu „Squid Game“, Minecraft-Videos, Tutorials – all das machte ihn zum Millionär – viele seiner Millionen will er nach eigenen Angaben gespendet haben.
Diese YouTuber erobern die Welt
Germán Garmendia (44,2 Mio.), Fernanfloo (43,4 Mio.), Whindersson Nunes (43,1 Mio.) und Felipe Neto (43,1 Mio.) gehören ebenfalls zu den erfolgreichsten YouTubern als Einzelperson und nicht Musik-Superstars. Sie sind in Deutschland bisher nicht so bekannt, liegt vermutlich vor allem daran, dass ihre Channel ausschließlich in Spanisch beziehungsweise portugiesisch sind.
Was auffällt: Die meisten YouTube-Stars haben jahrelang auf ihren Erfolg hingearbeitet. Teilweise machen sie seit 10 Jahren Videos und unterhalten so die Zuschauer. Da soll noch mal einer sagen, Social Media sei ein Spaziergang – man braucht schon einen langen Atem, wenn man was im Business erreichen will.