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Prinz Harry verzweifelt: Er will seinen Vater zurückhaben

Die Veröffentlichung von Prinz Harrys Memoiren steht bevor. Kurz vorher spricht der Royal über die Beziehung zu seinem Vater.

Prinz Harry Memoiren
Prinz Harry erzählt in seinem Buch endlich seine eigene Geschichte. Credit: imago images

Memoiren „Spare“ von Prinz Harry

Am 10. Januar erscheinen die Memoiren von Prinz Harry. Kurz vorher rührt der Royal dafür ordentlich die Werbetrommel. Zwei Interviews wurden vor der Veröffentlichung bereits angekündigt. Die versprechen schon jetzt: Es wird wieder dramatisch. Hier mehr dazu.

Prinz Harry erzählt seine Geschichte

Royal-Fans erwarten wohl aktuell nichts anderes so sehr, wie die Memoiren von Prinz Harry mit dem Titel „Spare“. Darin wird es wohl vor allem um seine Geschichte als Royal und seine Beziehung zu seiner, DER royalen Familie, gehen.

„Mit seiner rohen, unerschrockenen Ehrlichkeit ist ‚Spare‘ eine bahnbrechende Publikation voller Einsichten, Offenbarungen, Selbstprüfung und hart erkämpfter Weisheit über die ewige Macht der Liebe über den Kummer“, heißt es in der Beschreibung zum Buch. Ab dem 10. Januar sind die Memoiren verfügbar. Der Gewinn, der damit gemacht wird, soll in wohltätige Projekte fließen.

Royal-Family vereint in Rot: Seitenhieb gegen Herzogin Meghan?

Wollen die Royals keine Versöhnung?

Vor der Veröffentlichung des Buches hat Harry noch zwei Interviews gegeben. Beide werden am Sonntag (8. Januar) ausgestrahlt. Für den britischen Sender itv sprach der Royal mit dem erfahrenen Journalisten Tom Bradby, der ihn und seine Frau Meghan 2019 bereits auf einer Reise nach Lesotho begleitete und Meghan entlockte, dass es ihr mental nicht gut ging.

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In einem Trailer für das Interview mit itv sprach Harry darüber, dass hochrangige Royals bisher kein Anzeichen dafür gegeben haben, sich versöhnen zu wollen. „Ich hätte gerne meinen Vater zurück. Ich hätte gerne meinen Bruder zurück“, sagt er zu Tom Bradby. „Sie denken, dass es besser ist, uns als Bösewichte darzustellen.“ Mit „Sie“ meint Harry wohl vor allem seinen Bruder Prinz William und seinen Vater König Charles. In der Netflix-Dokumentation „Harry und Meghan“ sprach das Paar unter anderem darüber, dass erfundene Geschichten über die beiden aus Williams Pressebüro stammten. Er wolle eine Familie, keine Firma, stellt er im itv-Interview klar. Das gesamte Gespräch wird am 8. Januar um 21 Uhr (britische Zeit) ausgestrahlt.



„Stille ist Betrug“

Auch in den USA setzte sich Prinz Harry zu einem Interview für sein Buch hin. Kein Geringerer als der Journalist Anderson Cooper durfte dem Royal auf den Zahn fühlen. In einem Teaser für das Interview spricht der Journalist die Kritik an, dass Harry und Meghan nach Kalifornien zogen und als hochrangige arbeitende Royals zurückgetreten sind, aber trotzdem öffentlich über alles sprechen.

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„Never complain, never explain“

Harry habe alle Probleme mit seiner Familie nach der Bekanntmachung des Rücktritts privat mit seiner Familie lösen wollen, heißt es. „Immer, wenn ich das privat besprechen wollte, hatte es Briefings, Enthüllungen und erfundene Geschichten gegen mich und meine Frau gegeben“, erklärte er und betonte, dass das Motto der Familie stets „Never complain, never explain“ (Beschwere dich nie, rechtfertige dich nie) ist. Durch Enthüllungen und Leaks an die Presse werde dieses Gebot in seiner Familie aber stets gebrochen. „Wenn wir ständig hören, dass wir kein Statement veröffentlichen dürfen, aber man es für andere Mitglieder der Familie macht, kommt man an einen Punkt, an dem Stille zum Betrug wird.“

Harrys Buch ist schon jetzt vorbestellbar und sogar als Hörbuch verfügbar. Wer es sich im Originalton anhört, wird sogar die Stimme des Prinzen zu hören bekommen. Er erzählt seine Geschichte nun also wirklich aus seiner Sicht.


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