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Marvin Wildhage: Nach Fake-Film „A Hole“ – Nur Melody Haase besteht den Test

YouTuber Marvin Wildhage hat mit seinem Fake-Film „A Hole“ Influencer*innen hopsgenommen. Nur Melody Haase fiel nicht darauf rein.

Marvin Wildhage Fake-Films: Nur Melody Haase besteht den Test
Marvin Wildhage hat mit seinem Fake-Films Infkuencer*innen hereingelegt. Nur Melody Haase besteht seinen Test. Credit: imago images + melodyraabbit via canva.com

Eine Influencerin macht keine Werbung, eine andere will klagen!

Marvin Wildhage hatte sich zum Ziel gesetzt, den „schlechtesten Film aller Zeiten“ zu produzieren. Mit „A Hole“ scheint ihm das gelungen zu sein. Er wollte Influencer*innen auf die Probe stellen. Wer wirbt, ohne mit der Wimper zu zucken, für einen schlechten Film? Einige Influencer*innen sind ihm auf den Leim gegangen, nur eine hat den Test bestanden: Melody Haase. Mehr dazu und welche Influencerin ihn jetzt verklagen will, erfahrt ihr hier!

Diese Influencer*innen fallen auf Marvin Wildhage rein

YouTuber Marvin Wildhage hat mit seinem Fake-Film „A Hole“ einige Influencer*innen hopsgenommen. In vier Teilen zeigt er auf YouTube und auf der Streamingplattform Joyn bei „Marvin Undercover“, wie er das Projekt angegangen ist und wer auf ihn hereingefallen ist.

Im ersten Teil wirbt bereits Fitness-Model Vanessa Mariposa für den Fake-Film und will ihre Community ins Kino locken, dabei hat sie ihn nicht einmal gesehen. Melody Haase ist in Teil 2 Feuer und Flamme und wirbt auf Social Media vorab für „A Hole“. In Teil 3 zeigt Marvin Wildhage die Premiere seines Films und begrüßt neben Melody auch Xenia Prinzessin von Sachsen, Christin Okpara, Aline Bachmann und Calvin Kleinen undercover bei seinem Screening. Die Influencer*innen sind vom Film nicht begeistert, dennoch sind sie bereit, Werbung zu machen.

Im vierten Teil sehen die Zuschauer*innen auf YouTube und Joyn, wie alle nun Werbung für den „schlechtesten Film aller Zeiten“ machen. Alle? Nein, nicht alle! Melody Haase besteht den Test von Marvin Wildhage.

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Jetzt will Christin Okpara klagen!

Calvin Kleinen fällt drauf rein

Während Calvin Kleinen direkt nach dem Film eine Story posten und seine Community dreist anlügt, machen Prinzessin von Sachsen, Christin Okpara und Aline Bachmann wenig später auch ihre Storys und wollen ihre Follower*innen ins Kino locken. Nur Melody Haase postet nichts mehr nach dem Screening. „Sie hat sich ans Briefing gehalten, aber nur bis zu dem Punkt, wo sie gemerkt hat, dass ‚A Hole‘ für den Ar*** ist. Danach hat sie keine Werbung mehr für den Film gemacht. Somit ist sie die Einzige, die den Test bestanden hat, weil ihr scheinbar das Geld nicht so wichtig ist, wie die Wahrheit“, erklärt Marvin Wildhage.

Übrigens: Es ist nicht das erste Mal, dass Marvin Influencer*innen und Presse hereingelegt hat. Mit der Fake-Gesichtscreme „Hydro Hype“ und einem Laura-Müller-Double ist ihm das bereits gelungen.

Nach der Premiere: Alle Influencer*innen rudern zurück!

Einen Tag nach dem Event rudern die Influencer*innen plötzlich auf Instagram zurück. Marvin Wildhage hat da eine Vermutung: Das Management hatte da seine Finger da im Spiel. Was sie sagen, klingt abgesprochen und sehr ähnlich. Auch der YouTuber hat eine Nachricht vom Management erhalten – im gleichen Wortlaut.

Christin Okpara hatte nach der Premiere für den Film „A Hole“ geworben. Auf ihrer Instagram-Seite stellt sie die Situation aber anders dar. Marvin nimmt sie auf Instagram erneut hops.

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Influencerin Christin Okpara will nun klagen!

Christin wäre nicht Christin, wenn sie nicht noch weiter austeilen würde. Sie will Marvin Wildhage jetzt verklagen. YouTuber Ramon Wagner hat ihr Statement zusammengefasst.

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#Layla: Song trendet auf TikTok, jetzt soll er verboten werden – Das sagt der Anwalt!

Christin Okpara hat sich mit ihrem Management zusammengesetzt und behauptet: „Das ist alles nichts rechtens.“ Sie will, dass ihre Szenen entfernt werden, sonst droht sie mit „Schadensersatz“.

Steckt Marvin Wildhage in Schwierigkeiten? Das sagt der YouTube-Anwalt

Wie sieht eigentlich die rechtliche Lage bei Marvin Wildhage und seinem Fake-Film aus? Könnte der YouTuber jetzt wirklich Probleme bekommen? Den Fall hat sich YouTube-Anwalt Christian Solmecke angeschaut.

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Für Marvin scheint es seiner Ansicht nach keine größeren Probleme zu geben. Community und Follower*innen der Influencer*innen wurden nicht um ihr Geld betrogen. Der Film wird nie in die Kinos kommen und so können auch keine Tickets für „A Hole“ verkauft werden.

Allerdings könnten die Influencer*innen Marvin Wildhage auf arglistige Täuschung verklagen. Dann müssten sie allerdings ihr Geld, dass sie für die Instagram-Werbung bekommen haben, an den YouTuber zurückgeben.

Marvin Wildhage & Aaron Troschke: „Marvin Undercover“ ab 23. Juni auf Joyn

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